Andreas Weiland
Einige Notizen zu "Der Tod
des Empedokles"
1
es kommt 'nichts' vor
...und:
Momente -
Aber genau dieses 'nichts als' ist
die Dialektik von befreiter Architektur
(Hoelderlins Arbeitsprodukt
der Wiederzusammenfuegung
UND : Da ist der schwingende Fluss -
der Schatten und Lichtwellen,
eine Verkoerperung der Weise, wie der Film
eine im Bild festgehaltene
die die lebendigen
wie sie im Moment des
und sei es unbewusst...
Auch in Filmen wie
niemand kann die
(seine Reinheit
niemand
im Licht
Und trotzdem:
Blaetter Erde Himmel Wolken
Schatten
Farben
das ist sehr neuartig
ist vorweggenommen
in der Schluss-Sequenz
mit der Fabrikruine
in viel staerker
Dem Film, gewollt als Ware / im Kapitalismus
Diese Praesenz wahrnehmbar
ist bereits
etwas Irreduzibles
das nicht zugedeckt / & vernebelt wird
die Schoenheit
das fahle Gelb
dies Schwaebische
das durchscheint
in der Materialitaet der
die Kamera blieb dieser
etwas wie den Atem
eines Menschen
sie registrierte
die Verschraenkungen
die Mauerrisse
ein Produkt menschlicher Arbeit
wird angeeignet
davor,
exposure
Sich oeffnen
das den
Die Spur, ewig praesent
Und was der Hoelderlin sagt
fern von aller /Irrationalitaet
im Sinne von
physis begreifen
der Stein / die Bank
mit dem Meissel
steht, durchknetet
mit ihr
Es geht
etwas das zu tun hat
vis à vis
Hoelderlin Text
nicht situiert
fliesst
& voran, schiesst's
in eine fremde
die 'sie' dabei sind
Wie zum letzten Mal
3./9.April 1987
(Dieser Text, spontan am 3. April.
fruehmorgens, unmittelbar nach dem
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